Zwischenhalt in Murten - unserer Heimat
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- Zwischenhalt in Murten – unserer Heimat
Nach der spannenden Reise
durch halb Europa, wo wir sehr viel entdecken und erleben durften, haben wir für
gut vier Wochen in unserer Heimat einen Zwischenhalt gemacht. Zeit, um unsere Familien wieder
einmal zu sehen und zu umarmen, mit den Grosskindern einen Moment zusammen zu
spielen. Zeit, um Freunde zu treffen und unvergessliche Erinnerungen
aufzufrischen. Zeit, in unserer Heimat, wieder einmal gewohnte Spaziergänge wie
zum Beispiel durch den Grengspitz, Richtung Clavaleyres, Freiburg und Bern zu machen. Im
Besonderen, es versteht sich natürlich Murten, wo wir mehrmals dem See entlang
und durch das Städtchen gegangen sind. Selbstverständlich fehlte ein Aufstieg
zur Ringmauer nicht, um über die Dächer zu träumen und hinüber zum Wistenlach
zu blicken. Es ist für uns unbestritten, es gibt nichts Schöneres als Murten,
Land und Leute.
Jian lebt seit anfangs
Jahr in seiner ersten eigenen Wohnung in Düdingen. An der Peterstrasse 33 fand
er eine schöne 3½ Zimmerwohnung, nahe an seinem Arbeitsplatz. Während unserem
Aufenthalt waren wir Gast bei ihm und haben es sehr geschätzt. Für uns war es
ideal, wir hatten Platz und konnten von hier aus alle Termine und Pflichten
einhalten und erfüllen. Termine, in erster Linie die schönen, unsere Familien
und Freunde zu treffen. In zweiter Linie verschiedenste Arzttermine für Maria
einzuhalten und nebst Versicherungsfragen abzuklären haben wir in dritter Linie die Pflicht
erfüllt, unsere Steuererklärung auszufüllen.
Zwei Mal durften wir eine
schöne Zeit mit Brechbühl’s in Bremgarten, Andrea, Philipp, Amin, Ayana und
Inara verbringen. Bei Brechbühl’s, nicht mehr im Spiegel bei Bern, sondern in
Maienfeld, haben wir zwei Tage verbracht. Nathalie, Dominik, Laurin und Mauro
haben sich entschieden, einen Tapetenwechsel vorzunehmen. Wir wünschen Ihnen
dabei bestes Gelingen und allen Erfolg.
Es lässt unsere Herzen
höherschlagen, wenn wir die glücklichen Familien sehen. Dominik erhielt zu
seiner Konfirmation zwei Magnum Bordeaux mit seinem Jahrgang. Welche Ehre, Dominik öffnete für uns eine exklusive Spezialität, der
34-jährige Tropfen war immer noch ausserordentlich.
Jian hat sich in Düdingen
gut eingelebt. Seine Arbeit macht ihm Spass und er ist sehr motiviert. Die
eigene, sehr gepflegte Wohnung passt ihm und das macht uns glücklich. An einem
Abend blieb Maria bei Tosio’s in Murten. Jian hat mir ein feines Abendessen
gekocht. Eigentlich wollte ich etwas für ihn kochen, da er den ganzen Tag
gearbeitet hat. Er liess es sich jedoch nicht nehmen, selber zu kochen. Die
Spaghetti Carbonara waren ausserordentlich gut. Am Schluss unseres Aufenthalts
in Düdingen luden wir Jian in den Ochsen ein und verbrachten einen gemütlichen
und kulinarisch feinen Moment zusammen.
Ausgiebige Spaziergänge
durch Bern und Freiburg fehlten wie schon festgehalten nicht.
Zwischendurch eine kleine
Pause bei Kaffee und einem Bier (Beispiel Tramdepot, Kosten CHF 11.40, einen
vergleichbaren Preis in Portugal nenne ich lieber nicht 😊).
Spaziergänge noch und noch dem See entlang und eine Besichtigung meines
Rebstocks in Môtier durfte natürlich auch nicht fehlen. Er gedeiht prima.
Ein schwieriger Entscheid
war, ob wir unser Auto, den Peugeot 308cc behalten wollen oder nicht. Nach
vielen Überlegungen, Pro und Kontra, haben wir uns schweren Herzens
entschieden, unser Auto, das uns während der ganzen Reise durch Europa
zuverlässig und sicher begleitet hat, zu verkaufen. Wenn ein Fahrzeug etwa zwei
Jahre einfach stehen bleibt ist das nicht optimal. Wenn wir es verkaufen freut
sich bestimmt ein neuer Besitzer über zahlreiche schöne Ausflüge mit diesem
tollen Auto. So haben wir noch eine letzte Fahrt durch unsere Gegend im Cabrio
genossen.
Am 27. Mai hiess es
schlussendlich «ab die Post», der Flug nach China steht bereit. Mit etwas
weniger Gepäck als wir durch Europa reisten, haben wir Düdingen verlassen. Sind
es Freudentränen oder… egal, wir freuen
uns auf das Abenteuer China
Wir sind am Samstag
gemütlich mit dem Zug nach Genf gereist und haben dort beim Flughafen
übernachtet. Am Sonntag passierten wir alle Kontrollen, warteten auf den
Einstieg in das Flugzeug der Etihad Airways, welches uns über Abu Dhabi nach
Beijing brachte.
«jetz
geit’s los»
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