92 - Vietnam, Saigon - Hanoi - Ha Long - Ninh Binh

Vietnam ist mit seiner 3'260 km langen Küste am südchinesischen Meer ein sehr langgezogenes Land mit einer Fläche von gut 330'000 km2 (Schweiz knapp 42'000 km2). Es hat beinahe 100 Mio. Einwohner und gilt als ein armes Land in der Welt. Die Menschen leben sehr einfach, sie sind kontaktfreundlich und zuvorkommend. Die Schere Arm und Reich ist immens und sichtbar. Von China herkommend sieht man spontan den kolonialen Einfluss der Liegenschaften in der Stadt und auf dem Land. Uns ist besonders aufgefallen, dass in China hinter den Balkongittern bei den Wohnungen oft eine Unmenge Kartons und allerlei Waren aufgestapelt sind. In Vietnam sieht man hinter den Gittern und auf Balkonen in der Stadt weniger gelagertes Material, sondern gepflegte Blumen und Pflanzen. 


Fast 90% der Bevölkerung sind ethnische Vietnamesen. Es gibt 53 anerkannte Minderheiten. Die grösste davon mit etwas über einem Prozent sind Auslandchinesen. Es sind vor allem Nachfahren von Einwanderern, die sich nach dem Zusammenbruch der Ming-Dynastie 1644 angesiedelt haben. Zu Beginn unserer Zeitrechnung bauten hier die Khmer ein erstes Fischerdorf. Vietnam war während der östlichen Han-Dynastie bis zum Beginn der Song-Dynastie im 10. Jahrhundert eine Provinz von China. Mir war nicht bekannt, dass Vietnam nach Brasilien das zweitgrösste Exportland für Kaffee ist. Ich mache hier einen Sprung in das vorletzte Jahrhundert. Der Süden von Vietnam wurde von 1863 bis 1954 Cochinchina genannt. Dieser Name galt für die französische Kolonie in dieser Region. Wenn man über Land von Hanoi bis Saigon reist sieht man immer wieder grosse Kirchen in europäischer Architektur. Die Mehrheit der Bevölkerung bekennt sich zu keinem Glauben. Man schätzt, dass etwa 20 Mio. dem Buddhismus angehören. Weiter gibt es 6'5 Mio. Christen (kath. 6 Mio. und ref. 0.5 Mio.) und weitere kleinere Gemeinschaften. Über die Kriege im letzten Jahrhundert wollen wir nicht berichten. Es ist für uns noch zu präsent. Unnachvollziehbar wiederholt es sich immer wieder, auch im 21. Jahrhundert, wie der Terror, die Zerstörung und der Krieg von Putin, und leider auch anderswo, aktuell zeigt. 


Unsere Reise begann in Saigon, seit der Wiedervereinigung 1976 wird die Stadt offiziell Ho Chi Minh Stadt genannt. Dies zu Ehren des marxistisch-leninistischem Politikers, Premierminister und Präsident der Demokratischen Republik Vietnam. Saigon war bis April 1975 die Hauptstadt der Republik Vietnam. Heute ist sie die grösste Stadt sowie das wirtschaftliche Zentrum. Der Süden Vietnams befindet sich in der tropischen Klimazone. Die Luftfeuchtigkeit ist relativ hoch und die Tagestemperatur das ganze Jahr durch um die 30 Grad. Es ist eine lebendige, lärmige und nicht besonders saubere Stadt. Doch wie schon festgehalten, die Bevölkerung ist zuvorkommend und freundlich. Man fühlt sich wohl.

Bild links: Das moderne Saigon. Bild rechts: Eine einfache Imbissstube.

Als erstes besuchten wir den eindrücklichen Präsidentenpalast, welcher 1966 eröffnet wurde. In diesem Palast wurde am 30. April 1975 das Ende des Vietnamkriegs besiegelt. Das Bauwerk ersetzte den Norodom-Palast, welcher während dem zweiten Weltkrieg stark beschädigt wurde. Im Untergeschoss ist eine Kommandozentrale und in den oberen Stockwerken Empfangshallen, Säle sowie die privaten Räume der entsprechend Regierenden.   

Bild rechts aussen: Das Regierungsgebäude.

Der zentrale Markt ist wie üblich in den grossen Städten riesig. Viele Touristen besuchen den Markt, wagen es sogar, etwas vor Ort zu essen und decken sich mit günstigen Souvenirs ein. 


Die Kathedrale Notre-Dame de Saigon (unten links) konnten wir leider nicht besuchen, da sie gesamtrenoviert wird. Von aussen ist sie eindrücklich. Die beiden Türme sind voll eingerüstet. Gleich daneben ist das noch eindrücklichere, historische Postgebäude


Wir besuchten das Kriegsmuseum Saigon. Mit eindrücklichen Bildern und Kriegsmaterial dokumentiert das Museum den brutalen und schrecklichen Krieg. Unglaublich erschütternde Bilder zeigen die Grausamkeit und die Unsinnigkeit jedes Kriegs. Die Tunnel von Chu-Chu haben wir nicht besucht, wir können uns das vorstellen. 

Bild rechts aussen: War Gaudi auch in Saigon? 😊

Wir buchten einen Ausflug ins Mekongdelta. Da wir beide die einzigen Teilnehmer der "Gruppe" waren, wurden wir in einem PW zum Ziel gebracht. Das Mekongdelta ist riesig und vielseitig. Mit einem Schiff wurden wir auf die Insel gefahren. Dort gab es erste Gesangs- und Verkaufspräsentationen. Anschliessend fuhren wir mit einem Elektromobil eine Runde durch ein kleines Dorf, bevor wir ein Stück weit auf einem Bambusboot weiter gondelten. Danach wurde uns ein Mittagessen mit vietnamesischen Spezialitäten serviert. Die Quelle des etwa 4'500 km langen Mekong ist in China im tibetischen Hochland des Himalaya-Gebirge. Er fliesst weiter durch Myanmar, Laos, ein winziges Stück durch Thailand, dann Cambodia bevor er bei Saigon in das Südchinesische Meer fliesst.  

Bild rechts aussen: Produktion einer lokalen Spezialität aus Rohrzucker. 

An einigen Tagen sind wir einfach "planlos" durch die Stadt gewandert. Es ist spannend, was man so zu sehen kriegt. Es ist schlicht eine andere als uns gewohnte Welt. 


Oben links bis unten rechts: Ein Tempel und typische Häuser in Vietnam. Ein angenehmes Bücherviertel und noch ein Getränkestand auf dem Trottoir, der anscheinend floriert. 

Landmark 81 heisst der Wolkenkratzer mit seinen 461 Meter in Saigon. Ein traumhafter Panoramablick von der Aussichtsplattform am Ufer des Saigon River. Es gilt als das schmalste Hochhaus, das im Juli 2018 eröffnet wurde. Wir riefen ein Taxi, das uns zum Tower fahren sollte. Wir stiegen ins Taxi und der Fahrer gab zu erkennen, dass er wisse, wo er hinfahren müsse. Auf halbem Weg zum Tower bog er plötzlich ab und liess uns vor einem Hotel Landmark 81 aussteigen. Ich erklärte ihm, dass wir zum Tower und nicht zu diesem Hotel wollen. Da er bereits andere Gäste abholen musste, konnte er uns nicht weiterfahren. Beim Hotel half man uns sehr freundlich, der Portier bestellte für uns ein anderes Taxi und wir kamen an unser Ziel. 


Nach Saigon sind wir mit dem Bus nach Cambodia gefahren. Die Reise nach Phnom Penh und Siem Reap (Angkor Wat) haben wir in unserem Reisebericht 91 festgehalten. Nach einem knappen Monat verliessen wir Cambodia und sind in einem Flugzeug nach Hanoi geflogen, wo dieser Bericht nun seine Fortsetzung findet. 

In Hanoi, der Hauptstadt von Vietnam, welche ebenso laut und lebendig wie Saigon ist, fanden wir ein Hotel im Herzen der Altstadt. Um die Strassen zu überqueren muss man sich immer in alle Richtungen umsehen. Am ersten Tag sind wir einfach mal durch die Gassen gewandert und standen plötzlich vor der St. Joseph's Kathedrale. Ein kolossaler Bau von aussen und im Innern reich an heiligen Darstellungen. 


Am zweiten Tag sind wir einfach mal los und wollten dem Roten Fluss (er entspringt in Yunnan, China) entlang spazieren. Eine autobahnartige Strasse stoppte uns vor dem Fluss. Wir gingen knapp einen Kilometer der Strasse entlang, bis wir diese überqueren konnten. Dann standen wir, ich gehe davon aus, vor einem lokalen Grossmarkt. Da gibt es allerlei in grösseren Mengen zu kaufen. Die Anlage, na ja, nebst Abfall, Schmutz und Ratten wurde nicht gestern eingeweiht. In der Nähe war eine grosse Brücke, welche über den Roten Fluss führt. Für Fussgänger nicht nutzbar. Wir blickten dem Ufer entlang und sahen, dass es hier absolut keine Promenade gibt. Also "wanderten" wir zurück zum Hotel. 


Die Tran Quoc-Pagode liegt am Westsee und beherbergt den ältesten buddhistischen Tempel in Hanoi. Da wir schon lange unterwegs waren, ging es per Tuk-Tuk ins Hotel zurück. 


Auf einer kleinen Insel, mitten in der Altstadt ist der Ngoc Son Tempel (Jade Mountain Temple) aus dem 19. Jahrhundert. In einem Nebengebäude zum Tempel sind zwei ausgestopfte, sehr alt gewordene seltene Schildkröten zu bewundern. Dazu gibt es eine Legende: Die goldene Schildkröte Kim Quy gab dem späteren Kaiser Le Loi von Vietnam (1385-1433) ihr magisches Schwert. Damit führte der Kaiser seine Truppen an und besiegte die feindliche chinesische Armee und erreichte dadurch für sein Land die Unabhängigkeit. 


Wir haben das einzigartige Wasserpuppentheater besucht. Die Vorstellung war originell. Es war lustig zu sehen, wie die Puppen durch das Wasser spritzen. Links und rechts des "Teichs" spielten Musikanten von einer kleinen Bühne live dazu passende, lokale Musik. Die Vorstellung dauerte knapp eine Stunde. Nebenbei, wir haben hier gute Restaurants gefunden. In einem lokalen Restaurant konnten wir auf einer kleinen Terrasse essen und über einen kleinen See blicken. 



Das originellste war wohl die Train-Street. Eine schmale Strasse zwischen Häusern auf welcher sich ein Gleis befindet. Zwei Mal am Tag fährt tatsächlich ein Zug durch. Die Tischchen vor den Restaurants müssen zurückgezogen werden und es war angemessen, dass man während der Durchfahrt des Zugs schön sitzen bleibt. Man hat das Gefühl, dass die Waggons in der Kurve die Hausfassaden touchieren. 


Von Hanoi her sind wir mit einem komfortablen Kleinbus nach Ha Long gefahren. Vor dem Hotel Windham durften wir aussteigen. Ein grossartiges Hotel. Das Zimmer, die beiden Swimmingpool, das Frühstück, es war einfach phänomenal und der Preis lag in unserem Budget. So buchten wir gleich fünf Nächte. Wir konnten uns prima vom Aufenthalt in der Stadt erholen. Gerne hätten wir die Pendelseilbahn einmal genutzt. Leider war sie aufgrund von Wartungsarbeiten nicht in Betrieb. So genossen wir einerseits die Hotelanlage, gingen einmal der Küste entlang zum Baden und spazierten regelmässig auf der Promenade am Ufer. 

Von links nach rechts: Blick vom Pool auf die Bucht, grosses Zimmer mit direktem Blick auf die Bucht. 

Mit einem Boot besuchten wir die berühmte Ha Long-Bucht. Herrliche Felsformationen, welche wir vom Boot her bestaunen durften. Eine kurze Wanderung durch eine Grotte und ein kleiner Ausflug auf einem kleinen lokalen Boot rundete den Ausflug ab. 




Nach diesem erholsamen Aufenthalt buchten wir wiederum einen Kleinbus um nach Ninh Binh zu reisen. Wir bezogen ein Zimmer in einem familiären Hotel mit Swimming-Pool auf dem Dach. Sie stellten Fahrräder zur Verfügung. So machten wir gleich am ersten Tag einen Veloausflug. Auch hier stehen unzählige Kalksteinfelsen in verschiedensten Formen in der Landschaft. Zwischendurch fliesst ein Gewässer. Beim Mua Cave machten wir einen Stopp. Die Grotte war nichts Besonderes, hingegen die Treppen hoch auf den Felsen beflügelte uns, vor allem die Panoramasicht über das Land. 


Am zweiten Tag sind wir zum Trang An geradelt. Dort kann man mit einem Boot auf dem Gewässer zwischen und durch die Felsen gleiten. Diese Region hat uns so begeistert, dass wir unseren Aufenthalt auch hier verlängert haben. Leider war das Hotel für weitere Nächte ausgebucht. Wir fanden ein grosses Hotel nahe dem Zentrum der Stadt. Dort steht auch ein Swimmingpool zur Verfügung. Das Zimmer war gross und hell mit einer schönen Weitsicht. So sind wir auch hier mehr Nächte geblieben als zuerst gebucht. 


Zu Fuss in waren wir in 20 Minuten in der Altstadt am Ho Ky Lan See (Teich). Auf einem Felsen steht ein alter Tempel. Davor, auf dem Wasser stehen zwei wunderschöne Pagoden. Eine kleine Fussgängerzone ist vor allem abends belebt. Wir besuchten diesen Ort einmal am Tag und einmal abends. 


In allen Reisetipps wird die Alte Stadt Hoa Lu empfohlen. Wir besuchten diesen Ort und waren etwas enttäuscht. Das Eingangstor ist wie auf allen Fotos interessant zu sehen. Hinter dem Tor sind zwei alte Kaisertempel zu bewundern. Die Stadt als solche ist schmutzig und die Gebäude sind schlecht unterhalten. Einige alte Frauen "rennen" den Touristen nach um Plastikfächer zu verkaufen, das war es dann schon. Ich habe noch gelesen, dass unweit dieser Stätte die grösste Pagode von Vietnam steht. Also stoppten wir ein Taxi, welches uns zur Bai Dinh Pagode fuhr. 


Die buddhistische Tempelanlage Bai'nh ist gewaltig. Auf einer Fläche von 700 Hektar, welche mit einer Mauer abgegrenzt ist, stehen einige Tempel. Oben angekommen steht die Bai Dinh Pagode mit 34 m Höhe. Bis zum zweiten Stock muss man die Treppe hochgehen, dann hat es einen Lift. Bequem kommt man auf die obersten Etagen und kann mit grossen Augen die wunderschöne Umgebung bestaunen. Diese Tempelanlage wurde 2010 fertig gebaut. Sie steht in der Nähe des alten Tempels. 


In Anbetracht, dass wir uns mehr Zeit genommen haben und uns die Fahrt auf dem Boot so gefallen hat, sind wir noch zum Tam Coc gefahren, um auch hier eine Bootsfahrt zu geniessen. Im Unterschied zur ersten Bootsfahrt sieht man hier links und rechts vom Gewässer teilweise Reisfelder. Während unserem Besuch waren die Felder in einem kräftigen Hellgrün. Vor der Erntezeit sind diese Reisfelder dann goldgelb, was bestimmt noch eine Stufe schöner zu bestaunen ist. Touristisch gäbe es hier noch viel zu optimieren. Bei der ersten Bootsfahrt konnten wir bar oder mit Kreditkarte bezahlen. Mit der Karte ist es schon angenehm. In Vietnam ist es ähnlich wie in Cambodia, teilweise kann man in einheimischer Währung bezahlen, manchmal wird Dollar vorgezogen. Die Kreditkarte ist nicht überall einsetzbar. Bei diesem Ticketschalter wollte ich auch mit Karte bezahlen. Es hiess, nur in bar und zwar in Vietnam-Dong, Dollar wurden hier nicht akzeptiert. Also mussten wir eine Wechselstube suchen um Dollar in Dong zu wechseln. Wir fanden eine und konnten schlussendlich Tickets kaufen. Es war eine tolle Fahrt. 



Via Hanoi sind wir dann Richtung China weitergezogen. Kurz vor dem Grenzübergang "Freundschaftspass" wollten wir noch einen letzten Stopp für zwei Nächte in Vietnam einschalten. Wir entdeckten Lang Son, eine Kleinstadt etwa 17 Kilometer vor der Grenze. Da fand ich wieder ein tolles Hotel. Das Hotel Four Points passte uns so sehr, dass wir noch drei Nächte dazu buchten. Das Personal war durchwegs freundlich und kompetent, das Zimmer hell und gross. Auch eine Sauna, Jacuzzi, gedecktes Schwimmbad und SPA sind im Angebot. Ich gönnte mir eine Massage, Maria wollte nicht, da sie in einem anderen Hotel eine Massage "genoss", wobei sie in den folgenden Tagen etwas an Druckschmerzen litt. In Lang Son haben wir keine grossen Ausflüge gemacht, doch wir haben die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten entdeckt. Am ersten Tag gingen wir die Treppen zum Nui Phai Ve Fels hoch. Wohl dem Wahrzeichen der Stadt. 

Bild Mitte, das grosse weisse Hochhaus ist das Hotel Four Points

Wir besuchten die Tam Thanh Grotten. Es ist schon eindrücklich, wie grosse Hallen mit Stalaktiten und Stalagmiten, einem Miniatursee und Höhlen im Felsen zu sehen sind. In den Grotten versteht es sich, dass verschiedene Gebetsecken mit allerlei Buddhas stehen. 



Wir besuchten auch die Festung der Mac Dynastie, welche im 16. Jahrhundert ein wichtiges Militärzentrum war. Eigentlich nichts Besonderes, es stehen nur noch zwei Mauern auf einer Anhöhe. Auf einige Felse kann man über Treppen hoch gehen. Das liess ich mir nicht nehmen. Maria wartete am Schatten am Fuss des Felsens. Die Rundsicht begeisterte mich. Beim Aufstieg vor der Befestigungsmauer wird auf eine Legende hingewiesen. Vor Jahren war eine Steinformation auf einem Gipfel, der von weitem aussah als wäre es eine Mutter mit ihrem Kind auf dem Rücken. Es sei die treue Frau mit ihrem Kind, die auf ihren Mann wartete, der in den Krieg gezogen ist. 1991 stürzte die Statue ein und zwei Jugendliche wurden als Täter festgenommen. Ein Lehrer des Instituts für Geographie aus Saigon ging zum Tatort. Nach seinem Ergebnis sei die Zerstörung eher auf natürliche Korrosion und nicht auf menschliche Zerstörung zurückzuführen. Die beiden Verdächtigen wurden daraufhin freigelassen. Heute steht eine Statue aus Beton an der Stelle.


Bei einer Wanderung dem Song Ky Cung Fluss entlang stellten wir einmal mehr fest, dass Umweltschutz ein Fremdwort in diesen Ländern ist. Es ist überall schmutzig und Abfall liegt herum. Wenn man den lokalen Markt besucht fühlt man sich um mehr als hundert Jahre zurückversetzt. Von unserem Hotelzimmer aus habe ich jeden Morgen weisse Oberflächen auf dem Wasser gesehen. Ich ging einmal morgens früh dorthin und stellte fest, dass es Schaum wohl von Waschmittel ist. Auf jeden Fall, da geht noch viel einfach "dr Bach ab". Ich komme zurück auf den Reisebericht Cambodia, die Klimakleber, Greta und die Klimaseniorinnen könnten dort anpacken, sich aktiv und sinnvoll einsetzen, denn kommunistische Regierungen haben andere Prioritäten. 

 Lebende Hühner, Enten, ja sogar Hunde werden hier, nicht unbedingt tierfreundlich, zum Kauf angeboten. 


Abschliessend noch eine Wanderung durch die Stadt mit schönen Fotos und einem herzlichen Nihao in die Heimat. 

Von Von links nach rechts: Christliche Kirche, schöne Häuser und vor einem Haus ...ob das als Haustier gilt?

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